Zur 2. Regionalrangliste der Altersklasse U17/U19 am letzten Wochenende war der BCSN glücklicherweise zahlreicher vertreten, als noch zur 1. RRL in Röhrsdorf. Erfreulich zu sehen war, dass vor allem Christian Teufl und Marcus Lindner Kampfgeist bewiesen und ihre jeweils ersten Spiele in drei Sätzen gewannen. In Runde 2 standen alle Stollberger Jungs, außer Sven Fritzsch, der bereits in der ersten Runde klar unterlegen war, jedoch einem gesetzten Favoriten gegenüber; noch reichte das eigene spielerische Können aber bei keinem aus, um diesen Gegnern etwas Ernsthaftes entgegensetzen zu können. In der darauffolgenden Trostrunde trafen unsere Jungs gleich mehrmals aufeinander, sodass sie sich gegenseitig aus dem Turnier warfen.
Im überaus spärlich besetzten Feld der Damen erreichte Judith nach zwei unspektakulären Spielen das Finale, das sie abermals gegen Johanna Hoffmann verlor. Nachdem Judith den ersten Satz des Finales knapp verloren hatte, spielte sie im zweiten sehr viel überlegter und intelligenter, was ihr den deutlichen Satzgewinn von 21:10 sicherte. Der Entscheidungssatz war zwar geprägt von dem Siegeswillen beider Spielerinnen, durch die vielen Konzentrationslücken und Leichtsinnsfehler verschenkte Judith jedoch zu viele einfache Punkte, die Johanna Hoffmann schließlich zum Sieg verholfen.

Am Samstag, dem 31. März begaben sich 29 Spielerinnen und Spieler, darunter 10 Mitglieder des Badminton Clubs Stollberg-Niederdorf zum ersten Regionalranglistenturnier 2012 in der Altersklasse U15 nach Marienberg. Dort veranstaltete der Gastgeber ein zügig organisiertes Turnier. Einziges Manko war, dass der erste Gastgeber bei kalter Witterung erst über eine Viertelstunde nach Eintreffen der ersten Gäste die Halle aufschloss. Bemerkenswert war noch, dass die Niederwürschnitzer nicht gemeldet hatten, da sie zur Südost- deutschen Mannschaftsmeisterschaft gerufen waren. Zumindest aber ein weiterer Anreiz für die Konkurrenz, die besseren Chancen auf die Spitzenplätze zu nutzen.

Von uneren Jungen waren Vincent, Richard und Eric am Start. Sie gehörten nicht zu den Gesetzten und mussten gleich ohne Freilos in der ersten Runde antreten. Dafür hatten sie dort auch keinen Gesetzten zum Gegner, wobei es allen Dreien gelang, ihre Spiele in zwei Sätzen zu gewinnen. Vincent gegen Fabian Wendrock (Hohenstein-Hohenstein-Ernstthal), Richard gegen Oskar Walther vom gleichen Verein und Eric gegen Maurice Arnold (Marienberg).
In der Folgerunde war für Vincent gegen die gesetzte Nr. 1 Florian Ruß (Röhrsdorf) und für Richard gegen die gesetzte Nr. 2, Philipp Richter (Marienberg) erwartungsgemäß vorläufig Endstation. Dabei hielt Richard im ersten Satz beim 18:21 schon einmal ganz gut mit. Eric gelang es gegen Nico Lorenz (Meerane)nicht, gegen den er schon bei der U 13 einmal verloren hatte, den Bock umzustoßen.
Auf der Verliererseite starteten alle 3 wieder mit einem Sieg. In der Folgerunde traf Richard auf den besten Hohensteiner Matthias Schwarzenberger. Nach verlorenem erstem Satz konnte er den Spieß im zweiten umdrehen. Im dritten merkte man ihm aber die gerade überstandene Erkältung und den damit verbundenen Trainingsausfall an. Die Kräfte reichten nur bis zu einem 17:21.
Eine von viel Kampfgeist gekennzeichnete Partie leisteten im internen Duell Vincent und Eric. Das größere Durchsetzungsvermögen ließen schließlich Eric knapp mit 21:17 den Sieg im dritten Satz gewinnen.
Auf Grund der überdurchschnittlichen Fehlerhäufigkeit im Spielaufbau sollten wir sicher dazu kommen, auch im Training mehr Einzelspiele auch mal über zwei Sätze für eine verbesserte Spielpraxis einzubauen.

Die Platzierungen unserer Teilnehmer:

6. Eric Stoll
7. Richard Escher
8. Vincent Epperlein

Auch für unser Mädchen Franziska, Luise, Laura, Seda, Sirpa und Fabienne begann die erste Runde jeweils ein Sieg. Nur Janine war der Pechvogel der Auslosung und musste gleich gegen die an 2 gesetzte Paula-Elisabeth Nitschke (Bräunsdorf) eine Niederlage einstecken.
Im Viertelfinale gewann Franziska sicher gegen Luisa Ulrich (Meerane), aber ebenso deutlich musste Fabiennè ihr Spiel gegen Paula-Elisabeth abgeben. Die beiden andern Partien in dieser Runde waren für uns interne Duelle, wobei sich mit Luise (trotz leichter Verletzung) gegen Laura und mit Sirpa gegen Seda die Favoritinnen durchsetzten.
Im Halbfinale ging es mi einer weiteren internen Begegnung Franziska gegen Luise weiter. Dabei konnte Luise Franziska immerhin den ersten Satz abknöpfen. Für Sirpa, die an diesem Tag etwas neben sich stand, ging, wie schon unseren anderen Mädchen gegen Paula-Elisabeth beim 7:21 und 13:21 nicht viel.
Franziska konnte das Endspiel dagegen gegen Paula-Elisabeth ausgeglichen gestalten, gewann den ersten Satz, verlor den zweiten und war im dritten gegen Ende schon auf der Erfolgsspur. Leider reichte es beim 19:21 nicht ganz. Trotzdem herzlichen Glückwunsch an Franziska für einen sehr guten zweiten Platz. Reserven sollten im Training bei für den Spielablauf passenden Stopps aus dem Rückraum noch geschöpft werden.
Auf der Verliererseite musste Janine in der ersten Runde antreten und gewann ihr Spiel gegen Lisa Löwenberg. In Runde 2 gewann Seda sicher mit 21:16 und 21:13 gegen Betty Leibinger (Hohenstein-Ernstthal). Fabienne gegen Jenny Kluge (Röhrsdorf) und Janine gegen Luisa Ulrich hatten durchaus Gegnerinnen, die man vor ihnen einordnen musste. Trotzdem ließen die relativ hohen Satzergebnisse bei ihren Niederlagen auf zu wenig Widerstand schließen.
Im Viertelfinale hatte Seda auch zu kämpfen, sich gegen Jenny Kluge in drei Sätzen durchzusetzen. Sie muss ihr Schlagreservoir vor allem noch mit einem höheren Anteil an Stopps ergänzen. Diese fehlten ihr auch in der Folgerunde gegen Luise, was aber trotzdem zu einem auf Grund ihrer Schnelligkeit knappen 19:21 und 17:21 führte. Für Luise der entsprechend Setzplatz zu erwartende 3. Rang, was nach ihrer Fußverletzung im zweiten Spiel durchaus nicht selbstverständlich war.
Im zweiten Spiel um Platz 3 fand Sirpa endlich wieder zu ihrem gewohnten Leistungsvermögen zurück und gewann überlegen 21:14 und 21:7 gegen Luisa Ulrich. Ebenfalls herzlichen Glückwunsch unseren beiden Drittplatzierten Spielerinnen.
Für die nächsten Turniere, an denen die starken Niederwürschnitzer wieder beteiligt sind, wünschen wir allen unseren Teilnehmern, ihren diesmaligen Platzierungen wieder so nahe wie möglich zu kommen.

Die Platzierungen unserer Teilnehmerinnen:

2. Franziska Meier
3. Sirpa Werner
3. Luise Hübsch
5. Seda Khasanova
9. Laura Böttger
11. Fabiennè Dippmar
12. Janine Voigt

Im Mixed konnte weder Robert Helbig und Stefanie Schäfer (TSV Niederwürschnitz) gegen Anja Hübner und Till Borsdorf (TSV Dresden) noch Maik Hänig und Karolin Schäfer gegen Thomas Kunze und Anja Grohmann (TSV Dresden / HSG DHfK Leipzig) ihr erstes Spiel gewinnen.
Im Herreneinzel Siegte Maik im ersten Spiel gegen Franz-Friedrich Viehmann (RB Dresden). Gegen Falk Sauer (TSV Dresden) unterlag er 22:20 16:21 und 10:21. Robert Helbig unterlag im ersten Spiel Stefan Laws und siegte danach gegen Felix Bauermann (TSV Markkleeberg). Im Vereinsinternen Duell siegte Maik, der dann gegen Benjamin Reissig zweimal 18:21 das Nachsehen hatte.
Bei den Damen konnte Karolin im ersten Spiel Jana Sahankova (TSV Dresden) in drei Sätzen bezwingen. Gegen Candita Pretzsch (HSG DHfK Leipzig) unterlag sie. Danach bezwang sie Maria Kühne (SG Gittersee) klar. Im Spiel gegen Jenny Bayger (HSG DHfK Leipzig) unterlag sie knapp mit 19:21 und 19:21. Am Ende war es Platz 8 für Karolin.
Im Herrendoppel am Sonntag unterlagen Robert und Maik ihren Gegnern Maik Schoessau und Tom Käßner mit 14:21 und 19:21. Karolin und Stefanie konnten gegen Anja Grohmann und Anne Krech gewinnen. Im Halbfinale unterlagen sie dann Jenny Bayger und Anja Hübner in drei Sätzen und belegten damit Platz 3.

Damit liegt sie nur knapp 22 Stimmen hinter der drittplatzierten Anna Hunger (Judo) sowie 56 Stimmen hinter Lisa Grimm (Sportakrobatik) und und 97 Stimmen hinter der Siegerin Susann Epperlein (Scwimmen).

Zur 2. Regionalrangliste begaben sich am vergangenen Sonntag Conny, Sandy, Karo, Benny, Martin, Mattn, Christian, Robert, Tom, Maik und Marcus nach Limbach- O., um möglichst viele Ranglistenpunkte zu erspielen.
Bei den Damen waren leider zum wiederholten Male nur wenige Teilnehmerinnen am Start. Dabei hatten sich unsere drei Mädels mit Franzi Schäfer (Niederwürschnitz) und Sina Ulrich (Bräunsdorf) auseinanderzusetzen. Unglücklicherweise verletzte sich Franzi im Spiel gegen Sandy so schwer am Knie, dass sie nicht weiterspielen konnte und somit zur weiteren Dezimierung des Starterfeldes beitrug. Ihr sei an dieser Stelle gute Besserung gewünscht. Letztlich setzte sich Karo wie so oft souverän vor Conny und Sandy, die an diesem Tag wirklich eine ansprechende Leistung geboten hat, an die Spitzenposition der Damenkonkurrenz.
Im Herreneinzel B hatten wir mit Benny, Martin und Tom drei Eisen im Feuer, denen durchaus zuzutrauen war, um die ersten 3 Plätze mitkämpfen zu können. Schneller als gedacht, fanden sich Martin und Benny auf der Verliererseite wieder, während Tom mehr oder weniger souverän ins Halbfinale einzog. Dort blieb er gegen Patrik Duschl (Meerane) nur zweiter Sieger. Benny schaffte es in der Trostrunde bis ins Viertelfinale und belegte am Ende Platz 7. Martin hatte sichtlich Spaß am Durchforsten der Verliererrunde. Der verdiente Lohn für seine Aufholjagd war ein klarer Sieg gegen Tom im Spiel um Platz 3, der sich mit dem 5. Platz zufriedengeben musste.
Alle 5 Herren im A-Turnier rückten durch ein Freilos in die zweite Runde vor. Robert und Christian hatten mit Edelbauer und Pflügel (beide Meerane) starke Gegner erwischt und verloren demzufolge auch recht deutlich. Auch Mattn war um seinen Zweitrundengegner nicht wirklich zu beneiden, denn auch er blieb gegen Tom Käßner (Marienberg) chancenlos. Marcus und Maik glückte der Sprung ins Viertelfinale. Während Maik gegen Patrik Liebold (Falkenstein) keine Probleme hatte, leistete Marcus seinem Gegenüber Fabian Fritzsche nicht genügend Gegenwehr.
Im Halbfinale blieb Maik gegen Eric Bachmann im dritten Satz zu unkonzentriert in den wichtigen Phasen des Spiels und verpasste nach drei knappen Sätzen das Endspiel. Christian und Mattn trafen leider gleich zu Beginn der Trostrunde aufeinander. Am Ende behielt Christian die Oberhand und schickte Mattn früh zum Duschen. Doch Christian leistete ihm kurz darauf schon Gesellschaft, denn er zog gegen Mario Pflügel den Kürzeren. Robert konnte noch zwei klare Siege verbuchen, ehe auch er sich aus dem Wettkampf verabschieden musste. Zumindest im zweiten Satz konnte er Tom Käßner toll Paroli bieten. Marcus bezwang im Verliererfeld Peter Sterzel (Annaberg), verlor anschließend jedoch mit derselben Punktzahl gegen Tom Käßner, wie Robert kurz zuvor. Mit Maik stellte sich Tom im Spiel um Platz 3 der vierte Stollberger in den Weg. Und auch diesen konnte er bezwingen. Maik machte es dem Marienberger aber deutlich schwerer. Letztlich blieb es aber „nur“ bei Platz 5 für Maik.
Bleibt festzuhalten, dass die Chancen auf eine ganz vordere Platzierung sich sofort minimieren, sobald die etablierten Sachsenranglistenspieler an der RRL teilnehmen. Hin und wieder merkt man aber, dass auch sie nicht unverwundbar sind.

Wieder ohne Mädchen aber mit unseren bekannten Helden Jannic und Felix Stoll, Jonas Lorenz und Toni Matthes machten wir uns bei herrlichem Wetter auf zur 2. Sachsenrangliste U11 nach Görlitz. Die Ziele konnten unterschiedlicher nicht sein. So hieß es für unsere Zwillinge sich in diesem Feld zu behaupten und einen Satz oder vielleicht ein Spiel zu gewinnen. Für Jonas sollte erneut ein Platz unter den ersten 10 möglich sein. Bei Toni waren wir gespannt, ob er den hervorragenden 2. Platz von Leipzig wiederholen kann.
Felix musste im ersten Spiel gegen den an 5 gesetzten Radebeuler Franz Taubert spielen. Felix kam leider überhaupt nicht ins Spiel und so musste er sich sehr klar geschlagen geben. Auf der Trostrunde war er gegen den Bräunsdorfer Pascal Bauch nicht ganz chancenlos. Mit 11:21 und 19:21 wäre gerade im 2. ein Satzgewinn durchaus möglich gewesen. Das bedeutete Platz 14. Auch für Jannic war der an 6 gesetzte Lukas Eisfeld aus Röhrsdorf zu stark. Wobei man gerade im 2. Satz eine Leistungssteigerung ausmachen konnte und Jannic mit 14 Punkten ein achtbares Ergebnis erzielte. Allerdings war dann auf der Trostrunde gegen Vincent Richter aus Bautzen die Luft raus und Jannic ergab sich zu schnell in sein Schicksal. Am Ende stand wieder ein 16. Platz auf dem Papier.
Jonas kann man den Unglücksraben der Sachsenranglisten nennen. Zum 2. Mal in der 2. Rangliste zeigte die Auslosung, dass er als einziger ein Vorrundenspiel absolvieren muss, das er sehr souverän gegen Nick Löbmann aus Görlitz gewann. Dann kam es wieder ganz dick. Wie bei der letzten Rangliste hatte er in der ersten Hauptrunde Fritz Irmscher auf der anderen Seite des Spielfeldes stehen. "Natürlich" möchte man sagen, hatte Jonas keine Chance, aber das geht jedem Anderen im Feld genau so, denn Fritz ist derzeit einfach eine ganze Klasse besser als das gesamte Feld, und beherrscht die Konkurrenz nach Belieben. Und so musste auch Jonas schon sehr früh auf die Trostrunde. Dort bekam er es mit Niklas Wonka aus Radebeul zu tun. Den ersten Satz stand Jonas etwas neben sich und musste diesen klar abgeben. Im 2. Satz machte er es dann richtig gut. Da ihm irgendwie die Schmetterbälle abhanden gekommen waren, spielte er ein super Spiel ohne diese, und holte sich deutlich den 2. Satz. Leider konnte er im 3. Satz dieses Spiel nicht fortsetzen und musste sich dann doch geschlagen geben. Allerdings muss man auch sagen, dass Jonas krankheitsbedingt einige Trainingseinheiten ausfallen lassen musste, die ihm Heute fehlten. Am Ende reichte es für Platz 13.
Für Toni sollten heute die Aufgaben schwerer werden als bei der letzten Rangliste. Wieder an 2 gesetzt, gab es heute keine leichten Gegner. Gleich im ersten Spiel musste er gegen den Sieger der letzten Bezirksrangliste des RV Dresden, Jonas Günther aus Hoyerswerda, ran. Diese Aufgabe löste er souverän. Im Viertelfinale, wie bei der Bezirksrangliste vor einer Woche, gegen Leon Höppner wurde es dieses Mal im ersten Satz spannend. Diesen gewann Toni knapp mit 22:20. Im 2. Satz spielte er konsequenter und gewann deutlicher mit 21:9. Im Halbfinale gegen Levin Makalous aus Radebeul ging es um den Einzug ins Finale. Toni brauchte einige Zeit um sich auf die sehr kompakte und kraftvolle Spielweise von Levin einzustellen. Nachdem der erste Satz knapp mit 21:18 verloren ging, hatte Toni dann Levin im 2. Satz gut im Griff. Bei Führung von 18:12 für Toni knickte Levin um und gab den Rest des Satzes kampflos ab. Im 3. Satz wurde es dann wieder spannend. Levin hatte sich gut erholt und beide Jungen boten ein tolles Spiel. Jeder Punkt war hart umkämpft und es folgten zum Teil sehr lange Ballwechsel. Am Ende behielt Toni die Oberhand und stand wieder im Finale. Hier war Toni leider ebenso chancenlos wie der Rest der oberen Hälfte der Setzliste und musste die große Überlegenheit von Fritz anerkennen. Aber super Leistung von Toni und herzlichen Glückwunsch für diesen 2. Platz.
Somit glich das Ergebnis der ersten 4 dem der ersten Rangliste. Mit Fritz Irmscher aus Röhrsdorf, Toni Matthes, Yannick Scheithauer aus Niederwürschnitz (Platz 4) und Leon Höppner aus Röhrsdorf (Platz 5) stellte unser Regionalverband wieder 4 der ersten 6 Plätze. Besonders erfreulich sehe ich hier, dass zwei aus dem 2003er Jahrgang (Yannick Scheithauer und Toni Matthes) mit den 2002er Jahrgängen im vorderen Feld mithalten können. Am Ende gab es noch ein tolle Geste des Veranstalters, denn die Jungs durften nach der Siegerehrung das Kuchenbuffet stürmen.

Alles weitere folgt

Als erstes möchten wir Annaberg zum Aufstieg in die Sachsenklasse gratulieren ! Stollberg wollte zum letzten Spieltag Annaberg das Leben nochmals schwer machen. Allerdings standen die Zeichen, 2 Stammspielern konnten nicht dabei sein, nicht rosig. (Christian musste in der ersten Spielen und Danny hat sich zur Bezirksrangliste verletzt. Was besonders ärgerlich war, da Danny in einer super Form war.) Also musste Frank und Ronny als Ersatz mit ran. Annaberg zog sämtliche Ässe die Sie hatten und setzten Peter und die starke Tschechin Marcela mit ein. Los ging es mit dem 2 Herrendoppel und dem Dammendoppel. Im Herrdoppel spielten Ronny+Frank gegen Denis+Peter. Hier gibt es nicht viel zu sagen, da Stollberg den Annabergern keine Chance lies und ziehmlich deutlich gewann. Im Dammendoppel ging es deutlich spannenden zu und unsere Jenny+Franzi schafften fast die Sensation. Verloren aber dann doch in 3 spannenden Sätzen, im dritten Satz 18-21. Was hier noch keiner wusste, das wäre der I-Punkt gewesen, nähmlich der Sieg. Unser erstes Herrendoppel mit Martin und Matten wurde leider knapp in 2 Sätzen verloren (zu 20 und 17). Leider könnten beide nicht 100-prozentig Ihre Form abrufen und somit nicht gewinnen. Wenn Sie richtig gut drauf sind, geht ja einiges. Im Mixed spielten dann Ronny mit Franzi gegen Stanislav + Marcela. Hier liesen aber Ronny + Franzi nichts anbrennen und gewannen in 2 Sätzen. Ganz stark spielte Jenny im Dameneinzel gegen Marcela, hier konnte Sie einen Satz gewinnen. Was eine super Leistung ist ! Das zweite Herreneinzel spielte Martin gegen Denis. Kurz und knapp, Martin gewann deutlich gegen Denis in 2 Sätzen, Denis hatte keine Chance. Matten musste im 1. Herreneinzel ran, da Danny ja fehlte. Er verlor allerdings in 2 Sätzen und war mit sich selber nicht zufrieden, da er nicht richtig ins Spiel fand. Zum Schluß spielten dann die 2 Oldies Frank und Uwe gegen einander. Den ersten Satz konnte Uwe mit 21:19 gewinnen. Hier war Frank noch vom flinken Uwe überrascht. Den 2 Satz gewann Frank dann deutlich zu 11, der dritte wurde wieder etwas spannender und ging 21:17 an Stollberg. Somit stand das Ergebniss von 4:4. Das ist das was Annaberg nicht wollte, da Sie jetzt im letzten Spiel die Entscheidung zum Gesamtsieg suchen mussten. Was aber nicht allzu schwer sein sollte, da die dritte von Stollberg auch auf einige Spieler versichten musste.
Nachmittag gings dann noch zum Punktsiel nach Reichenbach. Vorher wollten sich aber alle stärken und Martin schlug einen Imbiss auf der Herrenstraße vor. Zu Fuß ging es los und das klagen war groß, als wir verschlossener Türe standen (Martin hatte alles im Griff..........) Also gings weiter zum Postplatz, wo sich dann alle die Bäuche voll hauten. Was im Nachhinein nicht so gut war, weil manche Mädels in Reichenbach garnicht aufstehen wollten. Zum Spieltag in Reichenbach gibt es nicht viel zu schreiben. Reichenbach musste auf seine Nummer Eins versichten, da dieser sich auch verletzt hatte. Es wurde 5:3 gewonnen. Alle 3 Herreneinzel wurden verloren, aber Dank unser Damen und Ronny reichte es zum Sieg. Stärkster an diesem Tage war eindeutig Ronny, der als einziger alle Spiele gewinnen konnte. Dafür das er den Schläger fast nicht in die Hand nimmt, starke Leistung. Mann kann nur hoffen, dass Ronny ab und zu in der neuen Sason mit aushilft. Danach gings für paar Leute aus der zweiten noch in den Adler in Stollberg, wo Jürgen was organisiert hatte. Noch nicht ganz in der Kneipe, da konnte man Mario schon von weitem hören, der schon mächtig in Stimmung war. Hier feierten einige Stollberger mit den Annabergern den Saisonabschluß.
Im Großen und Ganzen denke ich, kann man aber mit der Saison und dem 2.Platz in der Bezirksliga sehr zufrieden sein. Es waren viele schöne Spiele dabei und darum geht es ja schließlich. Auf ein neues in 2012/2013!

„Nichtsdestotrotz können wir auf eine erfolgreiche Hinrunde zurückblicken. Es bleibt zu hoffen, dass wir auch im neuen Jahr an die gezeigten Leistungen anknüpfen […].“ Mit diesen Worten beendete ich meinen Bericht nach den beiden letzten Spielen der Hinrunde, als wir mit 7:7 Punkten Tabellenplatz 4 belegten und optimistisch in Richtung Klassenerhalt blickten. Heute, vier Monate später stehen 8 Pluspunkten 20 Minuspunkte gegenüber. Mit nur einem Punkt aus 7 Spielen belegen wir, der BCSN I, am Ende der Sachsenliga-Saison 2011/12 Platz 7 und stehen damit als einer der beiden sportlichen Absteiger fest. Die beiden abschließenden Spiele gegen SG Gittersee und SG Robur Zittau am vergangenen Wochenende verloren wir mit 2:6 und 0:8. Nach der Niederlage in Dresden am Vormittag waren im Prinzip die Messen gelesen, da Taucha zeitgleich mit 6:2 gegen Niedersedlitz gewonnen und sich somit in der Tabelle an uns vorbeigeschoben hatte.
Während wir erneut auf Marko verzichten mussten, konnten wir jedoch wieder auf Conny bauen, die ihre Verletzung erfolgreich auskuriert hat. Das 2:6 gegen den letztlich verdienten Staffelsieger SG Gittersee spricht auf den ersten Blick eine deutliche Sprache. Blickt man allerdings auf die Detailergebnisse, erkennt man, dass mit etwas Glück durchaus ein 4:4 möglich gewesen wäre. Marcus und Robert spielten im ersten Herrendoppel gegen Wendt/Henke. Auf vielfachen Rat hatten wir uns vorgenommen, möglichst nicht schnell zu spielen. Dazu sind wir aber ohnehin nicht gekommen, da das Spiel insgesamt viel zu schnell an uns vorbeigegangen war. Zu souverän agierten Tom und Alois und setzten uns schon mit der Aufschlagannahme gehörig unter Druck. Unsere Niederlage konnten Karo und Conny in einem Krimi über drei Sätze gegen Kühne/Todt ausgleichen. Besonders bemerkenswert war dabei, dass die Beiden im dritten Satz einen Rückstand von sieben Punkten aufholen konnten.
Das 2. HD bestritten Maik und Christian gegen Valdes/Jenke. Satz 1 ging klar an die Gastgeber, der zweite Durchgang fast ebenso klar an uns. Wer jetzt glaubt, dass der Entscheidungssatz auf Messers Schneide gestanden hätte, sieht sich schwer getäuscht, denn auch diesen konnten die Dresdner wieder deutlich für sich entscheiden. Über die Leistung von Marcus im 2.HE kann man getrost den Mantel des Schweigens hüllen. Klar ist Alois Henke derzeit die Nummer 2 in Sachsen, aber zwei Sätze im nicht zweistelligen Punktebereich sind schon sehr deprimierend. Maik erging es im 1.HE gegen Tom Wendt, ach ja Sachsens Nummer 1, nicht wirklich besser. Im Dameneinzel hatte Karo mal wieder den Start verschlafen und musste deshalb zum wiederholten Male über drei Sätze gehen. Letztlich gelang ihr aber gegen Maria Kühne ein besonders in den Sätzen 2 und 3 ungefährdeter Sieg. Unser Mixed bestehend aus Christian und Conny war gegen Jenke/Todt chancenlos.
Im letzten Spiel, dem 3.HE war Robert nah dran, das Ergebnis aus unserer Sicht etwas versöhnlicher zu gestalten. Er dominierte den ersten Durchgang gegen Valdes und hatte im zweiten nur denkbar knapp (21:23) das Nachsehen. Danach war die Gegenwehr gebrochen und Valdes konnte sich im dritten Satz schnell entscheidend absetzen. Auf der Fahrt nach Zittau, wir hatten nicht gleich eine geeignete Einkehrmöglichkeit zum Mittagessen gefunden, ertönte vom Beifahrersitz der Satz des Tages. „Also ich hab jetzt doch ganz schön großen Hunger, gib mal so ein Bier vor.“ Ohne Worte!!!
Eine lückenlose Aufarbeitung der erbrachten Leistung, man könnte auch sagen der nichterbrachten Leistung in Zittau, möchte ich mir und auch allen Lesern an dieser Stelle gerne ersparen. Lediglich Christian schaffte es im 3.HE einen Satz zu gewinnen. Mehr war bis auf zwei wirklich spannende erste Sätze im 2.HE und im 2.HD leider nicht drin. Nachdem nun amtlichen Abstieg sahen wir uns auf der Heimfahrt gezwungen, den verständlicherweise vorhandenen Frust mit dem einen oder anderen Fläschchen Bier wegzuspülen. Was Karo wiederum zum Anfahren von Rastplätzen im 10 Minuten Takt veranlasste.
Resümierend möchte ich in meiner Funktion als Mannschaftsleiter festhalten, es hat eben wieder nicht gereicht, teilweise gut mitzuspielen. Letztlich war besonders der Ausfall von Marko nicht in ausreichender Form zu kompensieren. Ich bedanke mich bei allen eingesetzten Spielerinnen und Spielern (Karo, Conny, Franzi, Annika, Maik, Marko, Robert, Christian, Danny) sowie den Zuschauern bei unseren Heimspielen.

Bei gefühlten 15°C in der Fraureuther Halle startete am 04.03.2012 die 1. Doppelregionalrangliste der Aktiven. Jenny Ebert, Franziska Hilmer, Tom Gräfe, Benjamin Klarius, Matthias Schubert, Martin Schäfer, Christian Descher und Robert Helbig traten die Reise an, um noch einmal Punkte zu erkämpfen. Leider wurde die Ankunft von Christian in Fraureuth trotz schneller und lautstarker Warnung von Robert, was in all der Frühe nicht ganz einfach ist, mit einem Roten Blitz belohnt. Das Gelächter um das neue „Passfoto“ war schnell beendet, da die strikte Einhaltung des Zeitplans oberste Priorität hatte. Das Mixed wurde in zwei Gruppen unterteilt. Die Paarungen Helbig / Schäfer, Stefanie (TSV Niederwürschnitz) Schubert / Ebert sowie Descher / Hilmer erreichten sicher das Halbfinale wo sich gleich zu Beginn ein Vereinsinternes Duell abzeichnen soll. Descher / Hilmer mussten gegen Schubert / Ebert erkennen das man vom Feld geschickt wurde, bevor das Spiel richtig angefangen hatte. Vielleicht würde etwas mehr Trainingsdisziplin auf Damen Ebene da schon Abhilfe bringen. Eine doch recht deutliche Niederlage zu 10 und 11 war die Folge und Platz 3 das Endergebnis. Helbig / Schäfer, Stefanie siegten gegen Schulze / Schäfer, Franziska (beide TSV Niederwürschnitz) und mussten nun im Finale gegen die geballte Jugend zeigen was sie können. Nach gewonnenem 1. Satz fanden beide kein richtiges Mittel gegen die immer mehr rotierende Scheibe Matthias Schubert, der Verlust des 2. Satzes war die Folge. Auch der 3. Satz fing eher durchwachsen an, wobei am Ende eine starke Aufholjagd und die besseren Nerven das Spiel zugunsten für Helbig / Schäfer, Stefanie entschieden. Dies war auch der erste gemeinsame Erfolg für Stefanie und Robert im Mixed. Die Damendoppel waren eine klare Angelegenheit für die beiden Schäfer-Schwestern. Hilmer / Ebert erkämpften sich den 2. Platz und konnten jeweils in jeder Disziplin eine Urkunde mit nach Hause nehmen. Glückwunsch. In den Herrendoppeln konnten bis auf Schubert / Schäfer alle Stollberger ihre Auftaktspiele gewinnen. Gräfe / Klarius verloren nach großem Kampf und sehenswerter Performance ihr zweites Spiel gegen Wicht / Rahnefeld in drei knappen Sätzen.
Auf der Verliererseite wartete schon Schubert / Schäfer, die verlorenen Boden gutmachen mussten, um nach nur zwei Sätzen die beiden an den Imbiss zu schicken. Während Descher / Helbig nach etwas holprigen Spielen über Duschl / Ullmann und Schindler / Fritzsch im Finale Stegert / Herwig gegenüber standen, spielten Schubert / Schäfer im Spiel um Platz 3 gegen Wicht / Rahnefeld. Im Finalspiel siegten Descher / Helbig in klaren zwei Sätzen und kletterten nach ganz oben.
Das Spiel um Platz 3 war eine spannende Angelegenheit, welches über die volle Distanz ging. Am Ende hatten unsere erschöpften Jungs Schubert / Schäfer die Nase vorn und den 3. Platz sicher.
Mit 6 eingeheimsten Podestplätzen und einem Doppelerfolg für Robert war der BCSN wieder einmal äußerst erfolgreich. Ein großes Lob auch an Jenny Ebert, die bei ihrer ersten Teilnahme an einer Doppelrangliste der Aktiven mit zwei 2. Plätzen sehr erfolgreich war und das alles mit 15 Jahren. Hut Ab!