28.1.2012
Abstiegsstrudel erfasst BCSN I
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Nach zwei Niederlagen in der Sachsenliga am vergangenen Wochenende hat das Abstiegsgespenst nun über Stollberg Einzug gehalten.
Mit 1:7 gerieten wir beim Tabellenletzten ATSV Freiberg ordentlich unter die Räder und auch gegen BV Niedersedlitz zogen wir mit
3:5 den Kürzeren.
Erneut mussten wir auf Marko verzichten, der auch diesmal wieder durch Christian Descher vertreten wurde. Hatten die Gastgeber
aus der Bergstadt Freiberg geschlossen einen richtig guten Tag erwischt, fehlte bei uns in vielen Situationen die nötige Konsequenz
aber auch das berühmte Quäntchen Glück. So konnten wir von 5 Dreisatz-Matches keines gewinnen, was am Ende den Unterschied zu
unseren Kontrahenten ausmachte.
Karo wurde die Ehre zuteil, in dieser Partie mit einem Sieg gegen Sindy Langhanki den einzigen Punktgewinn für uns zu holen.
Nachdem alle drei Doppel an Freiberg gingen, Robert und Christian im 2. HD waren dabei dem Sieg am nächsten, wurde bereits klar,
dass es äußerst schwer werden würde, wenigstens ein Unentschieden zu erreichen. Der Ausgang im Mixed von Christian und Conny sowie
im 1.HE von Maik konnte im dritten Satz zwar lange offen gehalten werden, jedoch mussten sie sich letztlich ihren Gegnern
geschlagen geben!
Bei Marcus (2.HE) und Robert (3.HE) reichte es leider nur für einen guten Satz. Die anderen beiden Durchgänge verloren Beide
sehr deutlich. Uns allen war der Frust über die klare Niederlage anzumerken, da wir uns den Spielverlauf und v. a. das Endergebnis
natürlich anders vorgestellt hatten.
Am Nachmittag führte uns die Reise nach Dresden, wo wir im Sportpark „Südhöhe“ auf den BV Niedersedlitz trafen. Gegen den
vermeintlich stärkeren der beiden Gegner an diesem Spieltag sollte es deutlich knapper zugehen. Wieder gerieten wir bereits
nach den Doppeln in Rückstand. Karo und Conny entschieden das Damendoppel knapp für sich. Robert und Christian verloren gegen
Schöps/Hempel, hatten dabei aber das Erreichen des dritten Satzes auf dem Schläger. Auch Maik und Marcus mussten im 1.HD nach
klar gewonnenen ersten Satz in den dritten Durchgang. Beim 11:19 gegen sich, starteten die Beiden eine tolle Aufholjagd, die
leider ohne krönenden Abschluss blieb.
Karo glich im Dameneinzel gegen Grit Schenk zum 2:2 aus und Maik brachte uns mit dem Sieg im 1.HE gegen Stephan Larws sogar in
Führung. Danach nahm das Unheil jedoch seinen Lauf. Zunächst verloren Christian und Conny das Mixed trotz phasenweise sehr gutem
Spiel in drei Durchgängen. Dann ging auch Robert aus dem 3.HE gegen Thomas Hertel als Verlierer hervor.
Marcus hätte im 2.HE noch für das 4:4 sorgen können. Dies lag nach dem ersten Satz auch im Bereich des Möglichen. Aber wie so oft
lief plötzlich nichts mehr zusammen und die Niederlage war besiegelt.
Damit belegen wir nach 10 Spieltagen den drittletzten Platz in der Tabelle. Betrachtet man jedoch unser Restprogramm (einen
direkten Konkurrenten im Abstiegskampf und drei Top-Teams der Liga) so stehen die Zeichen auf den Klassenerhalt nicht wirklich
gut. Aber, noch ist nichts verloren! Wir geben weiterhin unser Bestes und wenn das nicht reicht, eben noch ein Bisschen mehr.
Dazu benötigen wir aber auch die Unterstützung unserer Fans und Vereinsmitglieder. Kommt am 25.02. Alle in die Halle und peitscht
uns zum Erfolg!!!
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Bericht von Marcus Gundermann
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28.1.2012
Toni Matthes belegt im Einzel Platz 2
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Am 28.01.2012 fand die erste Sachsenrangliste U11 der neuen Saison in Leipzig statt. Von unseren Kindern waren dieses Mal nur
Jungs dabei. Leider konnten wir nach der erfolgreichen letzten Saison kein Mädchen nach Leipzig schicken. Um Punkte und Urkunden
kämpften heute Jannic und Felix Stoll, Jonas Lorenz und Toni Matthes. Seit langem sollte auch wieder Doppel gespielt werden. Hier
mussten aber alle unsere Doppel schon in der ersten Runde passen. Das dies nicht unbedingt am spielerischen Unvermögen lag, soll
noch kurz erläutert werden. Jannic und Felix spielten gegen Pascal Bauch und Paul Kriegler ein ansehnliches Doppel. Im ersten
Satz noch deutlich unterlegen wäre ihnen im zweiten Satz fast der Satzgewinn gelungen und sie unterlagen nur knapp mit 22:24.
Auch Jonas, der heute das erste Mal mit Leon Höppner aus Röhrsdorf auf dem Feld stand, spielte im ersten Satz ein hervorragendes
Doppel und konnten diesen verdient mit 21:19 gewinnen. Aus unerfindlichen Gründen riss aber der Spielfaden total und sie
unterlagen in den beiden folgenden Sätzen deutlich.
Auch für Jannick Scheithauer aus Niederwürschnitz und Toni kam heute nur ein Erstrundenspiel heraus. Sie mussten gleich gegen
die an Nummer Eins gesetzten Fritz Irmscher und Lucas Eisfeld aus Röhrsdorf ran. Im ersten Satz noch auf Augenhöhe und nur knapp
20:22 unterlegen, mussten sie im zweiten Satz die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen. Aber bei allen Doppeln kann man sagen,
da ist eine Steigerung möglich und beim nächsten Mal kann schon mehr herausspringen.
Im Einzel gab es heute viel Licht und Schatten. Für Jannic und Felix hängen die Trauben sachsenweit schon sehr hoch. Leider
konnten beide heute keinen Satz gewinnen und mussten sich mit hinteren Plätzen zufrieden geben. Jonas hatte heute einen sehr
guten Tag. Als einziger mit einem Vorrundenspiel bedacht, das er souverän gegen Paul Kriegler (Bräunsdorf) gewinnen konnte,
musste er sich im ersten Hauptrundenspiel gleich den an Nummer Eins gesetzten Fritz Irmscher (Röhrsdorf) stellen. Und hier
machte Jonas ein sehr gutes Spiel. Dieses Mal sehr variabel in der Ballverteilung brachte er Fritz ein ums andere Mal in
Bedrängung. Am Ende stand zwar ein Sieg von Fritz auf dem Papier, aber Jonas hat ihm heute von allen Gegnern in einem Spiel
die meisten Punkte abgenommen. Auf der Trostrunde konnte er dann gegen unseren Jannic klar gewinnen und musste sich erst
Lucas Eisfeld (Röhrsdorf) im Spiel um Platz 8 geschlagen geben. Am Ende ein hervorragender Platz 9.
Toni wurde heute im Einzel an Nummer 2 gesetzt. Und Toni konnte dieser Setzreihenfolge voll gerecht werden. Souverän zog er
auf der unteren Turnierhälfte seine Kreise und gab bis ins Finale keinen Satz ab. Lediglich Franz Taubert (Radebeul) konnte
im Halbfinale im ersten Satz dagegenhalten. Trotz der eindeutigen Ergebnisse musste Toni viel Kraft lassen, die ihm im Finale
noch fehlte. Allerdings muss man auch sagen, dass Toni mit seinen 8 Jahren noch körperlichen Nachholebedarf gegenüber
seinen 9 bzw. 10järigen Gegnern hat. Diesen konnte er heute gegen Fitz Irmscher (Röhrsdorf) im Finale nur in der ersten
Hälfte des ersten Satzes durch aufwändigere Spielweise wettmachen. Für den Rest des Spieles hieß es nur noch einigermaßen
Gegenhalten. Aber eine super Leistung mit Platz 2 von Toni. Man kann resümieren, dass der Regionalverband Chemnitz im
Nachwuchsbereich sehr gut unterwegs ist. Denn mit Platz 1 (Fritz Irmscher - Röhrsdorf), 2 (Toni Matthes) und 4 (Yannick
Scheithauer - Niederwürschnitz), waren wir gleich mit 3 Spielern unter den ersten 5 vertreten. Nun heißt es für alle:
Nicht auf den Lorbeeren ausruhen, und weiter fleißig trainieren, denn die nächsten Aufgaben warten schon.
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Bericht von Ronny Matthes
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22.1.2012
Rückspielauftakt mit Sieg für die II. Schülermannschaft
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22.1.2012
Erstes Punktspiel der Schüler 2012 Stollberg-Niederwürschnitz 3:5
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21.1.2012
Misslungener Rückrundenstart für BCSN I
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Zum Auftakt der Rückrunde in der Sachsenliga musste unsere Erste bei dichtem Schneetreiben die Reise ins Erzgebirge zum BV
Marienberg antreten. Hatte es schon im Hinspiel geradeso zu einem 4:4 Unentschieden gereicht, standen die Zeichen für ein soooo
wichtiges Erfolgserlebnis alles andere als positiv. Im letzten Training vor den Weihnachtsfeiertagen hatte sich Marko
unglücklicherweise das Knie verdreht und wird auf unbestimmte Zeit ausfallen. Für ihn sprang Christian Descher in die Bresche,
dem an dieser Stelle gedankt sei.
Maik und Marcus spielten gemeinsam das 1. HD und hatten ihre Gegner Käßner/Rötzer in beiden Sätzen jeweils bis zur Satzpause gut
im Griff. Irgendwie schienen sie jedoch das falsche Pausengetränk benutzt zu haben, denn ab dem 11. eigenen Punkt stieg die eigene
Fehlerquote deutlich an, ohne dass die Kontrahenten übermäßig viel Druck ausgeübt hatten. Somit ging der erste Punkt an die
Gastgeber.
Karo und Conny gelang es, sich für die Niederlage aus dem Heimspiel zu revanchieren, auch wenn sie in beiden Durchgängen um den
Sieg zittern und kämpfen mussten. Benötigten unsere Mädels im ersten Satz zwei Chancen zum Satzgewinn, war dieser den
Marienbergerinnen verwehrt geblieben. Denn Karo und Conny konnten in Durchgang zwei gleich mehrere Möglichkeiten abwehren und
nutzen dann ihre Chance zum Matchgewinn.
Das 2. HD spielten Robert und Christian. Gegen Rötzer/Kuchinke erweckte ihre Spielweise zunächst den Eindruck, als stünden die
Beiden zum ersten Mal gemeinsam auf dem Spielfeld. Es klappte fast gar nix. Folgerichtig ging Satz eins klar an ihre jungen Gegner.
Danach starteten unsere Jungs nach hohem Rückstand eine furiose Aufholjagd, die aber leider erfolglos bleiben sollte. Mit 19:21
ging der zweite Satz und damit auch das Match verloren.
Anschließend konnte Karo mit einem überzeugenden Sieg gegen Luisa Melzer zum 2:2 ausgleichen. Im 2. HE erlebte Marcus mal
wieder eines dieser Spiele, nach denen er sich fragt, warum er überhaupt noch zu einem Herreneinzel antritt. Gegen Georg Rötzer
war er sichtlich überfordert und scheiterte meist schon an der Aufschlagannahme. Das 12:21/11:21 sagt eigentlich alles über den
Spielverlauf aus.
Die dadurch entstandene Führung der Marienberger baute Tom Käßner im 1. HE gegen Maik weiter aus. Dabei war auch Maik meistens
nur dann erfolgreich, wenn Tom ihn zum Punktemachen einlud bzw. die Fehler gleich selbst machte. Im zweiten Satz konnte Maik sich
leichte Vorteile erspielen, nutzte aber leider seinen Satzball nicht. Tom bestrafte dies prompt und entschied das Spiel mit 23:21
für sich.
Nachdem auch das Mixed, gespielt von Christian und Conny, über die gesamte Spieldauer nahezu chancenlos und v. a. einfallslos
agierte und mit 14:21/14:21 verloren wurde, war die Niederlage besiegelt. Robert gelang im abschließenden 3. HE gegen Tim Kuchinke
nach einer kämpferisch überzeugenden Leistung ein v. a. für ihn erfreulicher Sieg. Leider war dies für den Spielausgang nicht mehr
entscheidend. Schön war es aber trotzdem!!!
Durch das 3:5 sind wir im Abstiegskampf nun wieder „mittendrin, statt nur dabei“! Vom Vorletzten Tauchaer SV trennt uns nur noch
ein mageres Pünktchen. Nichtsdestotrotz werden wir am kommenden Wochenende wieder mit neuem Mut und Angriffslust nach Freiberg
und Niedersedlitz fahren, um von dort etwas Zählbares mitzubringen!
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Bericht von Marcus Gundermann
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20.1.2012
Sieg der zweiten Mannschaft in Bräunsdorf.
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Es war Freitagabend und unsere Gäste aus Bräunsdorf empfingen uns in einer kuschlig warmen Halle. Die beiden Herrendoppel
und das Damendoppel konnten ohne größere Probleme für uns entschieden werden, lediglich im Mixed wurden zu viele Bälle abgegeben
um den Punkt noch zu holen. Ebenso konnte sich Jenny ohne größere Probleme im Einzel durchsetzen. Bei den Herreneinzeln wurde es
schon etwas schwieriger, bis auf Franks Punkt mussten wir in allen drei Dreisatzspielen an unsere Gäste abgeben. Alles in allem
können wir uns über einen 5:3 Sieg freuen und bedanken uns bei unseren Gästen.
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Bericht von Martin Schäfer
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14.1.2012
Annika Schreiber holt einen Meistertitel und einen Vizemeistertitel
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Bei den Süd-Ostdeutschen Meisterschaften, bei denen die besten Badmintonspielerinnen und Spielern aus Bayerns, Baden-Württemberg
und Sachsen aufeinander treffen bekommt man nicht mit etwas Auslosungsglück und 2-3 Netzrollern das Ticket für die deutsche
Meisterschaft, die vom 10.-13.02. in Gera stattfindet. Von den 40 Teilnehmern aus Sachsen konnten sich am Ende 8 über ein solches
freuen. Unser kleines Stollberger Team bestand aus Maxi, Jenny, Judith und Annika. Ich glaube jeder von uns hatte seine Chancen
realistisch eingeschätzt und wollte vor allem gute Spiele machen, Erfahrungen sammeln und den Topspielern, zu den natürlich auch
Annika gehört zuschauen. Auch wenn es für Jenny, Maxi und Judith nicht für einen der vorderen Plätze reichte, alle haben ihr Bestes
gegeben und der eine oder andere Sieg war bei allen in greifbarer Nähe.
Im DD u19 schaffte es Judith sogar in die 2. Runde mit
ihrer Partnerin Stefanie Weikert aus Großenhain. In 3 Sätzen schlugen sie die Baden-Württembegerinnen Henrich/Seeling. Im
Viertelfinale trafen sie auf die späteren Finalisten Annika Oliwa und Johanna Reinhardt. Im Einzel holte sich Judith immerhin
21 Punkte gegen die spätere Finalteilnehmerin Paloma Wich. Im gemischten Doppel mit Patrick Duschel traf sie im ersten Spiel
auf die an 1 gesetzten Michael Teuber und Barbara Bellenberg. Auch in diesem Spiel ging es vor allem darum so viel wie möglich
Punkte zu holen und eine gute Leistung zu zeigen.
In der AK u17 waren Jenny und Sandra auch nicht chancenlos, gegen Rebecca Klier und Sandra Strassl aus Prien unterlagen sie leider
im ersten Spiel in drei Sätzen. Auch im Einzel traf sie auf Sandra Strassl, wobei auch in diesem Spiel ein Sieg im Bereich des
Möglichen gewesen wäre. Wenn man den ersten Satz 21:13 gewinnt und den 2. und 3. Satz :12 und :13 verliert, muss man sich auch
fragen ob die Ursachen im Bereich Kraft, Ausdauer, Fitness liegen. Hier noch etwas zulegen und es könnten wahre Wunder geschehen.
Maxi hatte zunächst mal Glück, denn er bekam noch eine Mix-Partnerin aus Baden-Württemberg zugeteilt. Somit war sicher, dass er
wenigstens 3 Spiele machen durfte. Ihre Gegner Alexander Sapp und Lea Heinle aus Neuhausen Nymphenburg waren nicht unschlagbar
aber besser aufeinander abgestimmt und abgeklärter in entscheidenden Situationen. Mit 21:15/21:16 mussten Maxi und Melina in Runde
1 ausscheiden. Sein Doppelpartner war der Meißner Max Beger, ihre Gegner Tim Armbruster und Simon Discher aus Baden-Württemberg.
Im ersten Satz konnten unsere beiden Sachsen noch ganz gut mithalten, doch beim 18:18 zogen die beiden Schwaben davon. Im 2. Satz
hatten Maxi und Max den Faden verloren, aber beide haben ihr Bestes gegeben und hatten Spass am Spiel. Auch im Einzel war Maxi
nicht ohne Chance, gegen Jonas Grün vom TV Marktheidenfeld unterlag er mit 21:18 und 21:13.
Annika, die sich in der Ak u15 schon für die deutsche Meisterschaft qualifiziert hatte, war ganz klar Top-Favoritin in beiden
Disziplinen der AK u13. Doch das ist nicht immer eine leichte Aufgabe, wie man auch im Fußball beim 1.FC Bayern hin und wieder
beobachten kann. Im Doppel schaffte sie mit ihrer Partnerin Melina Brenner aus Waghäusel den Einzug ins Finale mit einen 2 Satz
Sieg gegen Michelle Deschle / Nicola Oltersdorf ( BAY ) sowie Anna Blohmeyer / Monika Weigert ( BAY ). Im Finale standen mit Pia
Becher ( PTSV Rosenheim ) und Paula Kick (TSV Badbbach) zum 3. Mal 2 Bayern gegenüber die es Annika und Melina nicht gerade
leicht machten. Erst im 3. Satz fiel die Entscheidung, mit 21:12 behielten sie die Oberhand und freuten sich über ihren ersten
gemeinsamen Süd-Ost-Meistertitel. Mit einer souveränen Leistung zog Annika auch ins Finale ME ein. Sie bezwang Jessica Tatar
aus Lauf mit 21:8; 21:5 Jennifer Löwenstein TSV Kuchen ( BAY ) 21:6/21:14 und im Halbfinale Miranda Wilson aus Schorndorf (BAW )
:8 und :3. Im Finale war ihre Gegnerin wie schon im Doppel die Nr. 3 der deutschen Rangliste Pia Becher.
Zur letzten deutschen Rangliste im Dezember konnte sie die Rosenheimerin mit 21:16 und 21:12 bezwingen. Annika begann ihr Spiel
sehr konzentriert, setzte ihre Gegnerin unter Druck und konnte schnell in Führung gehen. Zwei einfache Fehler (Ausball, Netzball)
beim Spielstand von 8:1 über die sie sich unnötiger Weise sehr ärgerte, brachte Pia wieder ins Spiel. Sie nutzte die Situation,
in der Annika´s Nerven stark angegriffen waren und konnte den Rückstand schnell aufholen. Aber es war nicht nur die kleine Krise,
in der sich Annika befand, Pia machte einfach ein super Spiel und gewinnt den ersten Satz mit 25:23. In der 2 Minuten Pause
versuchte ich Annika´s Ärger etwas zu dämpfen und machte ihr klar, dass sie sich nicht jeden Kleinen Fehler vorwirft, sich
dadurch selbst schadet und ihre Gegnerin stärkt. Im 2. Satz lief wieder alles wie man es von Annika gewohnt ist, sie hatte wieder
mehr Selbstvertrauen und traute sich die Bälle präzise auf dem Feld zu platzieren. Der 21:9 Sieg macht es deutlich und ich glaube
keiner im sächsischen Fanblock hat jetzt noch am 2.sächsischen Titel gezweifelt. Auch ich war nach diesem Satz wieder völlig
entspannt und freute mich auf den letzten Satz dieser Meisterschaft. Auf dem Nachbarfeld war die Entscheidung im JE u13 gefallen,
Tim Fischer vom TSV Freystadt war neuer deutscher SO-Meister. Alle konnten sich jetzt auf den letzten Satz des Tages konzentrieren
und die beiden tatkräftig anfeuern. Die Bayern waren deutlich in der Überzahl und hatten oft Grund zum jubeln, denn Pia hatte die
Niederlage aus dem 2. Satz gut weggesteckt. Ähnlich wie im ersten Satz scheiterte Annika wieder einmal an ihren Nerven. Beim
kleinsten Fehler machte sie sich Vorwürfe über ihr „ schlechtes Spiel“ und bekam die Situation nur sehr schwer wieder unter
Kontrolle. Das Spiel war von Anfang bis Ende spannend und für die AK u13 auf hohem Niveau. Pia konnte mit einen 21:19 Sieg als
glückliche Siegerin das Feld verlassen , freute sich über diesen unerwarteten Sieg gegen die führende Nr.1 der deutschen Rangliste
und wurde von ihren bayrischen Team bejubelt. Bei Annika hielt sich die Freude über den Vizemeistertitel in Grenzen obwohl sie die
erfolgreichste Teilnehmerin Sachsens war.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei den deutschen Einzelmeisterschaften in Gera.
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08.1.2012
8 Nations Vorbereitungslehrgang vereint Ehrgeiz, Spaß und Leistungsanspruch
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Die Nominierung für die im Februar in Berlin stattfindenden 8 Nations ist eine weitere Bestätigung der stetig wachsenden
Leistungsstärke unserer Top-Spielerin Annika Schreiber. Während Annika schon an so manchenm DBV-Lehrgang teilnehmen durfte,
stellte diese Maßnahme für mich schon eher eine Besonderheit dar.
So machten wir uns am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit dem Jenaer Julian Voigt auf den Weg ins gut 520 km entfernte Mülheim
an der Ruhr.
Am Bundesstützpunkt angekommen, konnten wir noch das Training der Damen um Karin Schnaase und Carola Bott beobachten, ehe
Matthias Hütten und Rainer Diehl alle Teilnehmer begrüßten und mit den passenden Worten auf die kommenden 3 ½ Tage einstimmten.
Nach einem Spiel zur Förderung der Teamfähigkeit wurde der erste Tag durch eine ordentliche Match-Einheit abgerundet.
Der gesamte Lehrgang stand unter dem Fokus des sog. Key Play. Bei Übungen wie 2 vs. 1 bzw. 3 vs. 2 galt es unter verschiedenen
Aufgabenstellungen Drucksituationen zu neutralisieren oder Strategien zu finden, die einen selbst über das Spielen in die sog.
Save Zone in den Angriff bzw. zunächst in den Vorteil bringen.
Neben Yvonne Li, Brenda Fernandin und Judith Petrikowski absolvierte auch Annika eine volle Trainingseinheit mit gestandenen
Kaderathletinnen wie Karin Schnaase, Fabienne Deprez und Carla Nelte. Angefangen bei Stabi-Übungen, über das Schwitzen im Kraftraum
bis hin zu kräftezehrenden Durchgängen an der „menschlichen“ Ballmaschine wurde den Mädels alles abverlangt!
Auf bestehende technische Defizite wurde beim Individualtraining hingewiesen, wo diese mit Hilfe von Zeitlupenaufnahmen und
gezielten Technikübungen „bearbeitet“ wurden.
Trotz aller Konzentration sorgten die Trainer mit witzigen und doch anspruchsvollen Teamaufgaben und kleinen Spielen immer
wieder für den nötigen Spaß.
Man kann Rainer Diehl und Matthias Hütten nur zur Zusammensetzung dieser tollen Truppe beglückwünschen! Jeder steht für den
anderen ein, pusht sich gegenseitig, wodurch ein sehr homogenes Gefüge entsteht. Völlig zu Recht verabschiedeten sie sich von
den Lehrangsteilnehmern mit einer riesigen Vorfreude auf die 8 Nations in gut 4 Wochen!!!
Good Luck for Berlin!!!
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Bericht von Marcus Gundermann
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08.1.2012
Bodos Bierbomben-Truppe in Bräunsdorf versagt
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Nach einem anstrengenden und langen Tuniertag in Dresden, schaffte es
Bodos Bierbomber noch pünktlich am Sonntag in Bräunsdorf zu sein.
Mit klapprigen Knochen rollte sich auch Kerle aus dem Auto.
Im ersten Spiel konnte sich Bodo nach einem verlorenen ersten Satz gegen
Stefan Landgraf aufraffen und die beiden anderen Sätze für sich entscheiden und
somit den ersten Punkt für Stollberg holen. Hingegen Benjamin und Tom verloren
ihr Doppel, ebenso Sandy und Antje, die nur im zweiten Satz kurzzeitig
zu ihrem Spiel fanden. Bodo und Kerle zeigten, dass auch nach nem langen Vortag
doch noch was geht. Von Schürhaken, über Kohlenschaufel und Fliegenfänger
war mal wieder alles dabei, was letztendlich dazu führte, dass sie den
dritten Satz knapp mit 22:20 gewannen.Leider verloren Sandy, Benjamin und Tom ihre Einzel und
somit konnten Antje und Kerle im Mixed das Ergebnis nur noch aufbessern. Kerle zeigte mal wieder
seine Alaskarolle und holte damit einen wichtigen Punkt. In einem sehr
spannenden Spiel gewannen sie in zwei Sätzen (27:25; 21:19). Am Ende waren
die Bräunsdorfer mit einem 5:3 die glücklichen Gewinner der Partie.
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Bericht von Antje Hilpert
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08.1.2012
BCSN II lässt Zwickau keine Chance
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Am 7. Spieltag in der Bezirksliga gewinnt die 2. Mannschaft des BCSN deutlich mit 8:0 gegen SV Empor West Zwickau. Einzig das
Damendoppel mit Jenny Ebert und Claudia Päßler hatte ein paar Startschwierigkeiten. Sie konnten sich nach verlorenem 1. Satz noch
deutlich steigen und siegten in drei Sätzen. Alle weiteren Spiele konnten in zwei Sätzen entschieden werden.
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Bericht von Danny Schlötke
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07.1.2012
Vier Modellathleten, ein Turnier und keine Bockwurst in Sicht
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Am 7. Januar startete in aller Früh die 4-Mann-Brigade mit Mario Kerl, Benjamin Klarius, Tom Gräfe sowie unserem Fahrer und
Kulturverantwortlichen vom Dienst Thomas Meischner. An diesem ersten Samstag des neuen Jahres war das 31. Dresdener
Traditions-Doppelturnier unser Einsatzgebiet.
Begonnen wurde mit den Vorrundenspielen im Mixed. Hier wurde der BCSN einzig von Mario Kerl und der selbst angereisten Kameradin
Elke Gebhardt vertreten. Diese konnten sich in der Gruppenphase gegen die Niedersedlitzer Paarung Breitenborn/Schenk souverän
durchsetzen, zogen später allerdings gegen die zweiten Gruppengegner Behrens/Behrens von der SG Gittersee den Kürzeren.
Trotzdem qualifizierten sich Elke und Mario für die darauffolgende KO-Runde. Im Achtelfinale mussten sie sich aber leider
den späteren Turniersiegern der Wettkampfklasse B, Schnabel/Weckschmied, geschlagen geben.
Bereits weit dem eigenen Zeitplan hinterher hinkend konnte die Turnierleitung erst am Nachmittag die ersten Herren -und Damendoppel
aufs Feld bitten. Mario Kerl lief in Gruppe 1 gemeinsam mit Thomas „Bodo“ Meischner auf; leider gingen alle drei ihrer Gruppenspiele
verloren, der Einzug in die KO-Runde war also nicht mehr möglich. Mehr Glück hatten an diesem Tag Benjamin Klarius und Tom Gräfe.
Sie konnten in zwei Spielen zwar nur einen Satz für sich entscheiden, zogen aber infolge des (der späten Stunde geschuldeten)
Rückzugs der Paarung Görner/Landgraf (SG Bräunsdorf) doch noch ins Achtelfinale ein. Gegen ihre Dresdener Gegner Christoph John
und Sebastian Scheike konnten sie sich allerdings nicht durchsetzen.
Somit konnten wir gegen halb 10 abends, nach 11 Stunden bei einem heillos überfüllten Turnier, endlich in Richtung Heimat
aufbrechen. Vom Windschatten einiger 25-Tonner mitgezogen, hielten wir den wahrscheinlich weltweit ersten Kameradschaftsabend bei
61km/h ab. Bald spuckte das Meischner’sche Rundfunkprogramm auch das Motto des Tages aus:
„Holldrijo, holldrija auf geht’s zu Olympia“
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